Heiko Küverling hat geschrieben:
Wie Claudio und Ralf schon erwähnten, setze ich den lateinischen Namen ebenfalls in Klammern.
Ja, ganz nett, aber: SS steht bei mir in der Hierarchie an ganz letzter Stelle. Da gibt's nichts extra. Da werden keine Bilder extra ausgesucht, bearbeitet oder bestichwortet. Bei Bildpreisen von 10 Cent bekommt eben SS das, was hinten übrigbleibt.
Grundsätzlich zu meiner Strategie: ganz oben steht der Kunde. Der gibt mir den Auftrag und nach dessen Wunsch werden Bilder erstellt, bearbeitet und ausgesucht. An zweiter Stelle kommt das eigene Projekt (also Buchprojekte, Internetprojekte, Filme,...).
Das Material wandert nach dem Auftrag in mein eiegens Archiv, wird dort bestichwortet und abgelegt. Bilder, ohne Personen oder Einschränkungen (Markenrechte,...) wandern in die Zweitverwertung (klassische Bildagenturen, kein Microstock). Dort ist die Annahmequote relativ gering, je nach Agentur wird hier teilweise noch auf deren Bedürfnisse eingegangen,...dafür sind dort auch die erzielten Bildpreise um einiges höher.
Und alles, was übrigbleibt, wandert in den Microstock. Da wird nichts mehr extra bestichwortet, ausgesucht oder nachbearbeitet, da wird der Ordner so wie er ist, hochgeladen und freigeschalten.
Das liegt schlussendlich das ganze Material, das anderswo nicht mehr verwertbar ist, weil zu alt, nicht wirklich gut,.....
Der Vorteil bei Microstock: es wird trotzdem noch immer relativ viel angenommen, die Annnahmequote liegt bei allen Microstocks über 90%, und das obwohl ich praktische keine Vorauswahl treffe....und es verkauft sich Material, das anderswo unverkäuflich ist.
Und bei den Microstock Agenturen steht SS auch noch an ganz letzter Stelle....nach der Reduktion der Bildpreise wird dort nur mehr hochgeladen, wenn's zeitlich reinpasst und wenn kein zusätzlicher Aufwand mit Bestichwortung,....betrieben werden muss.