Gibt es bei redaktionellen Einreichungen Rechtliches zu beachten?
Verfasst: Fr 15. Okt 2021, 21:55
Hallo,
ich habe einige Bilder von lost-places-Touren, die ich über entsprechenden Anbieter gebucht habe. Klar: man durfte da fotografieren für den privaten Gebrauch. Wie verhält es sich, wenn man die Fotos bei einer Agentur einreicht? Ist das dann auch noch "privat" oder sind die paar Cent Einnahmen, die man möglicherweise dafür erhält, dann schon "gewerblich" und bedürfen einer extra Genehmigung (vielleicht noch verbunden mit einer Gebühr, die wesentlich höher liegt als die Einnahmen ).
Hier z.B. ist ganz klar eine Aussage dazu getroffen worden (ist jetzt kein lost-place, aber egal):
https://www.spsg.de/forschung-sammlungen/bibliothek-fotothek-archive/fotothek/informationen-zur-bildnutzung-und-zur-kommerziellen-erstellung-von-bildmaterial/richtlinien-ueber-foto-film-und-fernsehaufnahmen/
Wie würdet Ihr hingegen das hier interpretieren:
https://www.stiftung-hsh.de/presse/drehgenehmigung/
Für die angebotene Fototour gab es ja schon eine Genehmigung...
Von der Stasi-Haftanstalt gibt es bei shutter erstaunlich viele Bilder, manche sogar als kommerziell eingestellt. Letzteres besonders verwunderlich, weil ich bei shutter die Erfahrung gemacht habe, dass, sobald auch nur ein Hauch von Gebäude etwas größer im Bild ist, sofort abgelehnt wurde wegen möglicher fehlender bla...bla...bla. Letztlich ist mir kommerziell egal, dann eben redaktionell (darum geht's mir in meiner Frage nicht).
Mir geht's eher darum: dürfte ich die Bilder aus dem Knast z.B. überhaupt einstellen, ohne die vorher um Erlaubnis zu fragen und einen Obulus zu entrichten?
Genaugenommen habe ich welche aus dem angrenzenden Haft-Krankenhaus (was zur selben Stiftung gehört) - und davon gibt es bei shutter kein einziges... Wäre sozusagen ne Marktlücke
Will mir halt nur nicht unnötigen Ärger einhandeln...
ich habe einige Bilder von lost-places-Touren, die ich über entsprechenden Anbieter gebucht habe. Klar: man durfte da fotografieren für den privaten Gebrauch. Wie verhält es sich, wenn man die Fotos bei einer Agentur einreicht? Ist das dann auch noch "privat" oder sind die paar Cent Einnahmen, die man möglicherweise dafür erhält, dann schon "gewerblich" und bedürfen einer extra Genehmigung (vielleicht noch verbunden mit einer Gebühr, die wesentlich höher liegt als die Einnahmen ).
Hier z.B. ist ganz klar eine Aussage dazu getroffen worden (ist jetzt kein lost-place, aber egal):
https://www.spsg.de/forschung-sammlungen/bibliothek-fotothek-archive/fotothek/informationen-zur-bildnutzung-und-zur-kommerziellen-erstellung-von-bildmaterial/richtlinien-ueber-foto-film-und-fernsehaufnahmen/
Wie würdet Ihr hingegen das hier interpretieren:
https://www.stiftung-hsh.de/presse/drehgenehmigung/
Für die angebotene Fototour gab es ja schon eine Genehmigung...
Von der Stasi-Haftanstalt gibt es bei shutter erstaunlich viele Bilder, manche sogar als kommerziell eingestellt. Letzteres besonders verwunderlich, weil ich bei shutter die Erfahrung gemacht habe, dass, sobald auch nur ein Hauch von Gebäude etwas größer im Bild ist, sofort abgelehnt wurde wegen möglicher fehlender bla...bla...bla. Letztlich ist mir kommerziell egal, dann eben redaktionell (darum geht's mir in meiner Frage nicht).
Mir geht's eher darum: dürfte ich die Bilder aus dem Knast z.B. überhaupt einstellen, ohne die vorher um Erlaubnis zu fragen und einen Obulus zu entrichten?
Genaugenommen habe ich welche aus dem angrenzenden Haft-Krankenhaus (was zur selben Stiftung gehört) - und davon gibt es bei shutter kein einziges... Wäre sozusagen ne Marktlücke
Will mir halt nur nicht unnötigen Ärger einhandeln...