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Soll ich oder soll ich nicht?
Soll ich oder soll ich nicht?
Ich habe jetzt schon von vielerlei Seiten gehört und gelesen, dass iStock nicht sonderlich zu empfehlen ist in Bezug auf Profits und teilweiser Verramschung von Bildern auf Partnerseiten. Dann soll die Administration auch nicht unbedingt die tollste sein. Sollte man überhaupt Contributor bei denen werden? Sind gute Umsätze ohne Exklusivität möglich?
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- Four-Star-Member
- Beiträge: 452
- Registriert: Do 6. Nov 2014, 17:32
Re: Soll ich oder soll ich nicht?
von mir sieht dieser Billigstladen kein Foto.
Als Anfänger wirst du dort knallhartabgezogen. Und danach wirds auch nicht besser. Hast du mal die Konditionen der Vergütung durchgelesen?
Bekommst satte 15% Anteil, bis du mal 1500 Credits eingenommen hast. Danach steigert sich daß dann auf exorbitante 16%, bis du volle 11.000 Cradits hast. Denn danach wirds dann ganz toll und geht richtig ab. Bis du dir schließlich 35.000 Creadtis zusammenverdient hast, bekommst du sogar satte 17 % (in Worten: siebzehn). Dafür brauche ich wahrscheinlich 10 Jahre dort.
Mehr als 19% bekommst du schon, sobald du lächerliche 1,2 Millionen Credits verdient hast... nämlich unglaublich hohe 20%. Ganz großes Kino...
Ich frage mich bis heute, wie man dort Bilder einstellen kann. Man macht sich nur selber Komkurrenz bei anderen Agenturen, bei denen man mehr mit diesen Bildern verdient.
Als Anfänger wirst du dort knallhartabgezogen. Und danach wirds auch nicht besser. Hast du mal die Konditionen der Vergütung durchgelesen?
Bekommst satte 15% Anteil, bis du mal 1500 Credits eingenommen hast. Danach steigert sich daß dann auf exorbitante 16%, bis du volle 11.000 Cradits hast. Denn danach wirds dann ganz toll und geht richtig ab. Bis du dir schließlich 35.000 Creadtis zusammenverdient hast, bekommst du sogar satte 17 % (in Worten: siebzehn). Dafür brauche ich wahrscheinlich 10 Jahre dort.
Mehr als 19% bekommst du schon, sobald du lächerliche 1,2 Millionen Credits verdient hast... nämlich unglaublich hohe 20%. Ganz großes Kino...
Ich frage mich bis heute, wie man dort Bilder einstellen kann. Man macht sich nur selber Komkurrenz bei anderen Agenturen, bei denen man mehr mit diesen Bildern verdient.
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- Four-Star-Member
- Beiträge: 386
- Registriert: Mo 2. Jun 2014, 08:29
Re: Soll ich oder soll ich nicht?
vizualni hat geschrieben:Ich habe jetzt schon von vielerlei Seiten gehört und gelesen, dass iStock nicht sonderlich zu empfehlen ist in Bezug auf Profits und teilweiser Verramschung von Bildern auf Partnerseiten. Dann soll die Administration auch nicht unbedingt die tollste sein. Sollte man überhaupt Contributor bei denen werden? Sind gute Umsätze ohne Exklusivität möglich?
David Hasselblad hat geschrieben:von mir sieht dieser Billigstladen kein Foto.
Als Anfänger wirst du dort knallhartabgezogen. Und danach wirds auch nicht besser. Hast du mal die Konditionen der Vergütung durchgelesen?
Bekommst satte 15% Anteil, bis du mal 1500 Credits eingenommen hast. Danach steigert sich daß dann auf exorbitante 16%, bis du volle 11.000 Cradits hast. Denn danach wirds dann ganz toll und geht richtig ab. Bis du dir schließlich 35.000 Creadtis zusammenverdient hast, bekommst du sogar satte 17 % (in Worten: siebzehn). Dafür brauche ich wahrscheinlich 10 Jahre dort.
Mehr als 19% bekommst du schon, sobald du lächerliche 1,2 Millionen Credits verdient hast... nämlich unglaublich hohe 20%. Ganz großes Kino...
Ich frage mich bis heute, wie man dort Bilder einstellen kann. Man macht sich nur selber Komkurrenz bei anderen Agenturen, bei denen man mehr mit diesen Bildern verdient.
Letztendlich muss das jeder mit sich selbst vereinbaren, ob er seine Seele verkauft


Also ich habe im vergangenen Monat bei Istock 200 Dollar verdient und damit mehr als über Fotolia, obwohl mein Portfolio bei Istock nur halb so groß ist.... dass mein Portfolio nur halb so groß ist, liegt nicht etwa an einer höheren Ablehnungsrate, sondern daran, dass ich mich am Anfang auch von den negativen Kommentaren habe abschrecken lassen.
IStock hat keinen guten Ruf und das hat mit Sicherheit auch seine Gründe... der Uploadprozess ist sehr mühselig... und die Anteile sind an sich sehr niedrig... aber ich sehe das so: ich verkaufe Microstock-Bilder und keine Gemälde, sprich, das ist Massenware und es liegt durchaus in meinem Interesse, die Bilder möglichst breit zu streuen um die Verkaufschancen zu erhöhen. Klar könnte ich mir den Kopf zerbrechen und über die niedrigen Anteile schimpfen wie das sehr viele machen... für mich zählt aber viel mehr, was am Ende de facto dabei rauskommt und das sind rund 170 Euro pro Monat (hätte ich von Anfang an beliefert, wäre ich jetzt vielleicht bei der doppelten Summe).
Das Argument mit dem "sich selbst Konkurrenz machen" halte ich für überbewertet.
1. da viel über ABO etc. läuft werden sich die meisten Firmen nicht gerade Accounts bei jeder Agentur leisten
2. bei Beträgen von wenigen Dollar und Preisunterschieden von wenigen Cent lohnt sich für eine Firma das Preise-Vergleichen nicht... die zusätzlich aufgewendete Arbeitszeit ist deutlich teurer...
3. sobald man sich gegen die Exklusivität entscheidet, macht man sich immer in gewissem Maß selbst Konkurrenz, deshalb bekommt man ja auch von den Agenturen geringere Anteile.... am Ende lohnt es sich aber trotzdem, da man die Bilder breiter streut und die niedrigen Anteile mit höheren Verkaufszahlen ausgleicht...
Zudem habe ich erst deutlich später mit der Belieferung von Istock begonnen und ich habe in diesem Zusammenhang KEINE Umsatzrückgänge bei den anderen Agenturen feststellen können. Die Umsätze sind weiterhin relativ konstant gestiegen, was für mich ebenfalls gegen die "Konkurrenz"-Theorie spricht.
Zur Eingangs gestellten Frage ob gute Umsätze ohne Exklusivität möglich sind: Ja, meiner Meinung nach schon, aber man muss auch etwas mehr Arbeit in den Uploadprozess investieren... für mich persönlich lohnt sich der Aufwand dennoch, Istock ist nach Shutterstock auf Platz 2 was die Umsätze betrifft.

Re: Soll ich oder soll ich nicht?
Sehe ich in etwa genauso wie der Kollege Koljaiczek.
Stockfotografie ist ein bisschen so wie das Sammeln von Pfandflaschen,
nur auf einem höheren Niveau
nur auf einem höheren Niveau

- magann
- Administrator
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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
Solange ich es mir leisten kann bekommt istock keine Bilder mehr von mir!
Die 15% Beteiligung sind einfach eine "Schande" in der Branche!...!!!
Die 15% Beteiligung sind einfach eine "Schande" in der Branche!...!!!
AdobeStock: Portfolio
Re: Soll ich oder soll ich nicht?
magann hat geschrieben:Solange ich es mir leisten kann bekommt istock keine Bilder mehr von mir!
Die 15% Beteiligung sind einfach eine "Schande" in der Branche!...!!!
Sehe ich genau so. Ich habe damals, als die schon extrem niedrigen 20% weiter gesenkt wurden, meine Bilder gelöscht.
Wer so etwas unterstützt darf sich nicht wundern, wenn anderswo (siehe gerade Deposit) die Anteile weiter sinken.
- Funkenschlag
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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
Ist meine beste Agentur. Und das mit sehr weiten Abstand vor den anderen großen wie Fotolia, Shutterstock etc. So lange dieser Fakt bei mir persönlich besteht, bekommen sie meine Bilder ^^
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- Four-Star-Member
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- Registriert: Mo 2. Jun 2014, 08:29
Re: Soll ich oder soll ich nicht?
magann hat geschrieben:Solange ich es mir leisten kann bekommt istock keine Bilder mehr von mir!
Die 15% Beteiligung sind einfach eine "Schande" in der Branche!...!!!
dirkr hat geschrieben:Sehe ich genau so. Ich habe damals, als die schon extrem niedrigen 20% weiter gesenkt wurden, meine Bilder gelöscht.Wer so etwas unterstützt darf sich nicht wundern, wenn anderswo (siehe gerade Deposit) die Anteile weiter sinken.
Der Vorwurf ist völlig legitim. Ich hatte ja oben geschrieben: das muss "jeder selbst mit sich vereinbaren, ob er seine Seele verkauft"

Wenn Yuri Arcurs, der scheinbar erfolgreichste "Seelenverkäufer"

Sicher man muss sich bewusst sein, dass man durch die weitere Belieferung die niedrigen Anteile akzeptiert und womöglich damit auch den "Trend" unterstützt, aber dann müsste man konsequenterweise fast schon bei jeder Reduzierung (wie jetzt etwa bei Deposit) sofort ein Zeichen setzen und seine Bilder löschen...
Ich persönlich versteife mich nicht so sehr auf die jeweiligen Prozentsätze... ich schau mir schlichtweg an, was letztendlich übrig bleibt. Für einen normalen Dateiverkauf direkt über Istock ist das niedrigste was ich bekomme 1,39 Dollar und davon hab ich mind. 1 pro Tag, für einen Subscription Download und einen Partnersale Download ist das niedrigste was ich bekomme 28 Cent (Dollar), das entspricht nach aktuellem Umrechnungskurs 0,248 Cent (Euro), also nicht nennenswert weniger als ich bei einem 0,25 Creditverkauf bei Fotolia bekomme. Was die kleinen "Massenverkäufe" betrifft bin ich bei Shutterstock bei 33 Cent, bei Istock bei 28 Cent...
Die prozentuale Beteiligung von 15 % oder 16% (aktuell bei mir) sind isoliert betrachtet natürlich eine "Unverschämtheit". Aber ob ich jetzt 30 Cent bei Deposit für einen Bildverkauf, oder 28 Cent bei Istock bekomme, sehe ich jetzt nicht direkt als "Verrammschen" meiner Bilder an..

Vielleicht habe ich aber auch einen Denkfehler übersehen...

- magann
- Administrator
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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
Ich habe kein Problem, wenn andere ihre Bilder bei istock anbieten. Das Rad läßt sich nicht zurück drehen. Es wird immer Leute geben, die ihre Bilder auch für den kleinsten Betrag anbieten. Eben Leute, die das als Hobby betreiben oder als Nebenerwerb.
Prinzipiell hätte ich auch kein Problem, wenn ich für einen Bildverkauf nur 5 Cent bekomme, wenn ich am Ende des Monats damit 10.000 Euro umsetze!
Prinzipiell hätte ich auch kein Problem, wenn ich für einen Bildverkauf nur 5 Cent bekomme, wenn ich am Ende des Monats damit 10.000 Euro umsetze!

AdobeStock: Portfolio
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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
magann hat geschrieben:Prinzipiell hätte ich auch kein Problem, wenn ich für einen Bildverkauf nur 5 Cent bekomme, wenn ich am Ende des Monats damit 10.000 Euro umsetze!
Warum kann ich dir im Grunde meines Herzens irrrrgendwie nicht glauben

Daraus folgert natürlich in letzter Konsequenz, daß du auch für 0,5 Cent (also für einen halben Cent) verkaufen würdest, hättest du am Monatsende dafür 10.000,- €. Denn es geht ja nur darum?
(Istock bekäme also rund 99,5 % der Einnahmen. Oder wo ist die Gernze? Und warum dann genau dort?)
Daraus folgert wiederum, daß du eine entsprechende Menge an Bildern benötigst, um 2.000.000 Verkäufe jeden Monat zu generieren.
Daraus folgert wiederum, daß du höchstwahrscheinlich einen 100-Stunden-Tag benötigen würdest, um entsprechend viele Bilder dort zu plazieren. Istock wird's freuen.
Und dann frage ich mich... mache ich das für mich, oder meinen Rücken-Physiotherapeuten, meinen Augenarzt und vor allem ... für Istock.

Abgesehen davon natürlich, daß ich mich keiner Agenturbeteiligung von 85% unterwerfe. Und schon gar nicht von 95% oder noch weniger.
Evtl. bin ich auch nur zu stolz

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