Stockfotoforum

Ich gehöre dem Canon-Lager an. Als Bodys habe ich hauptsächlich 6D und fallweise 7D im Einsatz. Als Linsen diverse Linsen wie Canon 18-135mm, 10-22mm,100-400mm, 50mm und für Nachtaufnahmen das Irix 15mm.

Kurzzeitig hatte ich auch die Sony Alpha 6000 für Wanderungen da ich was leichtes brauchte wenn ich gewichtsmäßig in der Natur schon am Anschlag bin, aber ich bin dann doch immer wieder zur Canon zurückgekehrt. Ich brauche einfach etwas massives in der Hand um zu fotografieren

Super interessantes Thema! Da könnte ich mich den ganzen Tag durchlesen. Also ich selbst fotografiere meine Fotos mit einer Canon EOS 90D. Als Objektiv nutze ich dafür ziemlich viel das 24-70mm f/2.8 und 70-200mm f/2.8 von Canon. Geben beide für meine Zwecke einfach eine super Abdeckung und Qualität. Habe aber als Kamera hier noch die 80D rumliegen. Ehrlich gesagt hätte ich auch bei ihr bleiben können, war und bin auch mit ihr sehr zufrieden. War ein bisschen unnötig mein Update.

- Gruß Marko

Hallo,

letzte Woche war ich mit meinem neuen "Sony fe 1,8 50mm", von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang unterwegs.
Obwohl dieses Objektiv als einziges schwarzes Schaf in der Sonyfamilie bezeichnet wird. ( lauter Autofocus, pumpt, trifft nicht mehr bei lowlight ), war ich mehr als angenehm überrascht. Hatte mich schon auf manuelles fokusieren eingestellt...

Beim auswerten am Pc bin ich dann erst mal erschrocken, weil die ersten 4 Bilder nicht angezeigt werden konnten. Denke es lag an den minus 14 Grad, die in den Morgendstunden herrschten.
Ansonsten habe ich bei gegenlicht Aufnahmen mit Offenblende, paar Bilder welche starke ArtefaktBildung aufweisen, welche komplett unbrauchbar sind. CA's konnte ich kaum welche enddecken.

Finde das Objektiv für schlappe 140 Euro einfach Super und habe an diesem Tag kein verlangen gehabt nach anderen Objektiven. Von der Abbildungsleistung habe ich nichts vergleichbares, nur mein Sigma Art 14-24mm.

Hoffe die Euforie hält noch lange an..

Moin,
ich habe lange Zeit mit, zum Teil uralten, Olympuskameras fotografiert.
Ein Großteil meiner Foodfotos sind damit entstanden.
Die sind bisher alle zu 99% bei EyeEm angenommen worden. Als ich dann einen 5K Mac hier stehen hatte kam das erschrecken auf meiner Seite und als ich vor ein paar Wochen anfing auch Adobe zu füttern kam das zweite erschrecken.
Die Ablehnungsrate der alten Bilder ist erschreckend.
Mittlerweile fotografiere ich seit zwei Jahren mit Fuji Kameras und da sieht man seltsamerweise schon einen qualitativen Unterschied.
Reicht auch von der Qualität her.
Leider gibt es immer mal wieder Grenzsituationen bei bestimmten Food-Zubereitungsbildern, bei denen die Zeit / Blenden / ISO Kombination auch bei Fuji nicht ausreicht und ich überlege ein zweites Vollformatsysten mit 2 Linsen anzuschaffen.
Aber im Moment sind es max. 20% der Fotos und damit finanziert es sich noch nicht wirklich.

Also, jetzt Fuji. Ist ok so,

Hej allesamt,

war mal mega interessant zu lesen.

Ich bin vor 4 Jahren richtig eingestiegen ins fotografieren, mit Olympus (micro-four-third Sensor)

Aktuell eine Omd EM5 MK 2 mit 16 Megapixel, und 2 sehr gute und durchaus teure Objektive (1k Euro)

Ich bin insgesamt vollkommen zufrieden, da ich sehrviel unterwegs fotografiere, also Natur und Tiere. Und beim wandern und radfahren ist Gewicht und Volumen durchaus ein Thema.

Mittlerweile ist es so, durchaus auch verbunden mit stockfotos.

16 Megapixel wenn ich reincroppe, ist mir manchmal irgendwie zu wenig....Die jpgs sind so klein und die Schärfe danach...., dass es mich manchmal nervt.

Olympus hat einen Highress Modus, mit dem man laut vieler Vergleiche das Niveau von 40 Megapixelbildern erreichen kann. Kann ich so weit eingeschränkt bestätigen, geht aber auch nicht für bewegte Objekte. Für Food, Stillleben und Landschaft ginge es schon.

Wegen Iso bezogen auf stock habe ich keine Probleme, ich kann mit Lichtsetzung umgehen.(guter Blitz und diverse LeD Lampen) Aber Megapixel sind in letzter Zeit schon ein Thema....Und ich will nicht dauernd mit Highress Modus arbeiten.

Ob es sich nachteilig für Stock auswirkt, weiss ich bisher nicht. Hab noch nicht genug Verkäufe für eine sinnige Statistik.

Würde aber so weit Heikos Meinung unterschreiben, dass es durchaus die Wahrscheinlichkeit für Verkäufe erhöht, wegen mehr Verwendungsmöglichkeiten.

Ich wäre beim Druck auch Vorsichtig, ich habe mit 16 Megapixelkamera erste Sahne A2 Ausdrucke bei Freunden hängen. Und da geht auch noch mehr. Stichwort Betrachtungsabstand und auch Drucktechnik/Papier

Allerdings ist 300 dpi für qualitativ hochwertige Drucke glaube schon Standard. Und es gibt Tabellen die dann Pixel/Format aufzeigen.(z.B. hört ab A3 es bei 300 dpi auf....aber wie erwähnt, ein super schönes Foto hängt in A2 bei Freunden...)

Und mit hochwertig meine ich hochwertig, Zeitschriften wie Bild/Focus/Spiegel und normale Zeitungen/Reisezeitschriften, drucken nicht hochwertig. Aber für stock ist das ja die Zielgruppe. Ob sich Zeitungen die soviel wert auf hochwertigen Druck legen (und das ist glaube eine Minderheit) sich bei Stock bedienen und sich nicht einen erfahrenen Fotografen dafür suchen, sei mal dahingestellt.

Meine persönliche Meinung....24 Megapixel bis 30 Megapixel Kamera = perfekt...Der Rest ist Erfahrung und Bildbearbeitung.

Und jeder der schonmal mit 40 oder mehr Megapixelkameras Fotos in hoher Stückzahl bearbeitet, archiviert etc. hat.....weiss auch durchaus die Nachteile davon, ob das die Vorteile aufwiegt, muss jeder für sich entscheiden. Ich persönliche sage, nein. Gibt auch genug ehrliche Berufsfotografen die das bestätigen, bei aktuellem Stand.

grüße

Wolle

Sehe ich meiner Erfahrung nach auch so. Um die 24 MP dürften ideal sein für Stockfotografie.

Hallo,

fotografiert jemand mit einem 7mm weitwinkel Objektiv ? Habe ein gutes Objektiv für wenig Geld endeckt und aufgrund der tatsache, dass dieses Objektiv wohl nur selten zum Einsatz kommen wird, trotzdem stark am zögern.

Werden die Bilder damit überhaupt stockfähig sein ? Sobald man die Kamera ein wenig neigt, stürzt und verzerrt das Bild ja total.

MfG. jan

Nach allem, was ich bisher gelesen habe, schließen sich extreme Objektive und geringe Kosten gegenseitig aus. Schon bei 20 mm muss technisch mächtig investiert werden, um eine gute optische Abbildung zu erreichen.

Eine relativ gute Qualität dürfte das Samyang 14mm/2,8 haben.
Für etwa 400 Euro wäre es auch noch recht günstig.
Wenn man das Schärfeprofil bei DXOmark ansieht dann schneidet es abgeblendet bei 5,6 nicht so schlecht ab. Bei 2,8 scheint es aber eher unbrauchbar zu sein.