Beitragvon Lutz » Mo 11. Feb 2013, 13:52
Auf der einen Seite will man die genauen Tier- und Pflanzenbezeichnungen (was ja soweit richtig ist), auf der anderen Seite löscht man die wissenschaftlichen/latainischen Namen, weil nach diesen (laut Auskunft von Shotshop) angeblich nicht gesucht wird und damit unnötig sind.
Die ganze Verschlagwortung finde ich dort eine Zumutung. Ständig wurden meine Schlüsselwörter verändert, gelöscht, ergänzt und bei der Ergänzung Fehler gemach. So wurden aus einer Feuerwanze ein Feuerkäfer und bei einem Stockentenerpel im Prachtkleid wurde einfach der Begriff "Herbst" hinzugefügt. Bei einer niederschlesischen Kirche wollte man von mir nähere Angaben, als ich endlich alle Informationen zusammen hatte, wurde das Bild mit der Begründung abgelehnt, dass es für die Vermarktung bei Shotshop leider nicht geeignet ist. Das gleiche vor einigen Monaten. Bei mehreren Architekturfotos wollte man nähere Angaben, um diese dann mit gleicher Begründung abzulehnen. Ablehnungen haben mich noch nie gestört, aber warum verlangt man vorher noch weitere Angaben? Diese Frage habe ich per Mail gestellt und zur Antwort bekommen, dass ich völlig Recht habe, man nicht noch Nachbearbeitungen verlangen solle, wenn das Bild sowieso nicht für die Agentur geeignet ist und man mit den Bildinspektoren reden wolle. Das hat man dann sicher auch getan, denn jetzt habe ich dort eine Ablehnungsquote von 100 Prozent.
Kein Verlust, da keine Verkäufe und kaum Klicks. Auch finde ich es unmöglich, dass man in der Beteiligung niedriger eingestuft wird, nur weil man ein paar wenige und vor allem völlig andere Bilder bei Fotolia im Abo hat. Was soll das denn mit meinen Fotos bei Shotshop zu tun haben?
Jeder mag andere Erfahrungen haben, bei mir steht Shotshop an allerletzter Stelle.