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Fotografieren in der nacht
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- Five-Star-Member
- Beiträge: 733
- Registriert: Mi 22. Mai 2019, 19:23
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Fotografieren in der nacht
Neulich wollte ich den Mond hinter Wolken fotografieren. Toller Nachthimmel, wahnsinnige Stimmung, Vollmond hinter Wolken, das Licht scheint durch ...
Also Stativ, Kamera, Objektiv und fernauslöser geschnappt, himmel angepeilt und los.
Fast alle Bilder waren verwackelt. Der Autofokus kapitulierte bei der Dunkelheit und manueller fokus war nicht ganz einfach ... wegen der Dunkelheit.
Wie macht ihr das?
Also Stativ, Kamera, Objektiv und fernauslöser geschnappt, himmel angepeilt und los.
Fast alle Bilder waren verwackelt. Der Autofokus kapitulierte bei der Dunkelheit und manueller fokus war nicht ganz einfach ... wegen der Dunkelheit.
Wie macht ihr das?
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Vielen Dank für Deine tatkräftige Unterstützung!Re: Fotografieren in der nacht
Wolken mit Mond haben wir noch nicht probiert, aber bei unseren Nachtaufnahmen klappt das mit dem Autofokus eigentlich. Kannst Du den Fokus nicht manuell auf unendlich stellen? Ich dachte immer, das wäre die Lösung für weit entfernte Objekte. 

Mickis Fotowelt
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Da ich im Forum immer die Mehrzahl verwende: Wir, also "Mickis Fotowelt", sind Micki und Claudio. Alle Gerüchte, dass ich die Mehrzahl als Pluralis Majestatis verwende, sind frei erfunden.
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Re: Fotografieren in der nacht
Und den Stabilisator aus, wenn die kamera auf einem Stativ steht.
Lg corinna
Lg corinna
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- Five-Star-Member
- Beiträge: 733
- Registriert: Mi 22. Mai 2019, 19:23
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Re: Fotografieren in der nacht
Ja hab ich gemacht, stabi aus und unendlich. Vielleicht (wahrscheinlich!) kommen die verwacklungen von der wolkenbewegung und der langen Belichtungszeit... bleibt ein spannendes Thema!
Re: Fotografieren in der nacht
Corinna71 hat geschrieben:Und den Stabilisator aus, wenn die kamera auf einem Stativ steht.
Lg corinna
Wobei das ja sehr kontrovers diskutiert wird. Wir haben gerade Nachtaufnahmen mit Stativ gemacht, die teilweise eine Belichtungszeit von 25 Sekunden hatten und man kann jedes Detail messerscharf erkennen. Der Stabi war an.
Mickis Fotowelt
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- Heiko Küverling
- Six-Star-Member
- Beiträge: 1542
- Registriert: Mo 6. Mär 2017, 17:08
Re: Fotografieren in der nacht
Und den Stabilisator aus, wenn die kamera auf einem Stativ steht.
Ich vergesse das auch ständig, und wenn ich ihn dann abschalte kann ich tatsächlich keinen Unterschied zu dem vorherigen Bild feststellen.
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- Five-Star-Member
- Beiträge: 733
- Registriert: Mi 22. Mai 2019, 19:23
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Re: Fotografieren in der nacht
Tolle Bilder Ralf. Was hast Du für ein Tele?
Re: Fotografieren in der nacht
https://www.shutterstock.com/de/image-p ... 1294753711" onclick="window.open(this.href);return false;
Also den Mond muss man bei so 1/400 belichten sonst isser weg
Autofokus funktioniert auch, sogar vorher bei der D7200, selbst Sichel ist hell genug, ISO klein, Blende hatte ich meist so 8
Also den Mond muss man bei so 1/400 belichten sonst isser weg
Autofokus funktioniert auch, sogar vorher bei der D7200, selbst Sichel ist hell genug, ISO klein, Blende hatte ich meist so 8
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- Four-Star-Member
- Beiträge: 372
- Registriert: Di 28. Apr 2020, 20:00
Re: Fotografieren in der nacht
Hallo,
Ich war neulich Milchstraße fotografieren und hatte trotz guter Vorbereitung, fast auf allen Bildern kleine Eier drauf.
Erde dreht sich, also muss man kurz belichten, ich hatte mir die Formel "500÷Brennweite= Belichtungszeit" notiert gehabt, was sich aber als zu lange erwiesen hat. In der 200% Ansicht sieht man überall Eier anstelle von Kreisen.
Beim nächsten Versuch werde ich die Belichtungszeit, nicht länger als "300÷Brennweite" einstellen.
Beim Mond selber muss man sowieso net so lange belichten weil dieser sehr hell ist.
Für Sterne stellle ich die Kamera nächstes mal wie folgt ein:
- Stabi aus
- iso 3200 - 4000
- Blende 2.8
- Zeit weniger als 20 Sekunden bei 14mm Brennweite
Mond würde ich aber abblenden...
Wenn der Autofokus beim Mond nicht funktioniert würde ich direkt auf die Kante Mond/Himmel den Fokuspunkt setzen, dass sollte auch der schlechteste Autofokus erkennen können...
Edit:
Ich lese gerade dass du Wolken hattest, dann wird es wohl schwieriger.
Mit Endlosfokusierung hatte ich bislang noch keinen Erfolg, scheint aber irgendwie an meinen Sony Kameras zu liegen, weil es ja so angeblich überall angewendet wird.
Mfg. Jan
Ich war neulich Milchstraße fotografieren und hatte trotz guter Vorbereitung, fast auf allen Bildern kleine Eier drauf.
Erde dreht sich, also muss man kurz belichten, ich hatte mir die Formel "500÷Brennweite= Belichtungszeit" notiert gehabt, was sich aber als zu lange erwiesen hat. In der 200% Ansicht sieht man überall Eier anstelle von Kreisen.
Beim nächsten Versuch werde ich die Belichtungszeit, nicht länger als "300÷Brennweite" einstellen.
Beim Mond selber muss man sowieso net so lange belichten weil dieser sehr hell ist.
Für Sterne stellle ich die Kamera nächstes mal wie folgt ein:
- Stabi aus
- iso 3200 - 4000
- Blende 2.8
- Zeit weniger als 20 Sekunden bei 14mm Brennweite
Mond würde ich aber abblenden...
Wenn der Autofokus beim Mond nicht funktioniert würde ich direkt auf die Kante Mond/Himmel den Fokuspunkt setzen, dass sollte auch der schlechteste Autofokus erkennen können...
Edit:
Ich lese gerade dass du Wolken hattest, dann wird es wohl schwieriger.
Mit Endlosfokusierung hatte ich bislang noch keinen Erfolg, scheint aber irgendwie an meinen Sony Kameras zu liegen, weil es ja so angeblich überall angewendet wird.
Mfg. Jan
Re: Fotografieren in der nacht
Also meiner Erfahrung nach ist es ja vom Grundverständnis her erstmal so, dass sich die Himmelskörper, einschließlich der Erde, alle bewegen. Bei Langzeitbelichtungen des Sternenhimmels kommt es deshalb ja auch zu den bekannten Lichtspuren. Den Mond sollte man mit möglichst offener Blende und möglichst kurzer Verschlusszeit ablichten. Die Wolken sollten bei der kurzen Verschlusszeit ebenfalls gut scharf abgebildet werden. Notfalls kann man da ja in der Nachbearbeitung immer noch etwas optimieren.
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