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Definition „ gute Fotos“

Diskussionen zu Stockseiten allgemein
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Claudio
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Re: Definition „ gute Fotos“

Beitragvon Claudio » Fr 8. Feb 2019, 14:22

Kenny hat geschrieben:Natürlich kann sich auch jedes Bild irgendwann verkaufen, aber das Ziel ist ja glaube ich nicht, 15000 Bilder zu haben um damit 25 Euro im Monat zu machen. Das wäre ja dann das Gegenteil von Anerkennung der eigenen Arbeit.

Das würde ja unterstellen, dass man nach 15000 Fotos nichts dazu gelernt hätte. Man entwickelt sich aber weiter und oft sind tatsächlich die ersten (vielleicht sogar paar hundert) Fotos noch nicht so gut durchdacht oder technisch umgesetzt, wie spätere Fotos. Trotzdem würde ich sie nicht löschen. Wenn jemand später tolle Fotos macht, mit denen sie/er 500 € im Monat verdient, schadet es doch nicht, wenn noch ein paar Euro für Altlasten dazu kommen, oder? Kostet ja nichts. ;)

Löschaktionen würden für mich nur in Frage kommen, wenn ich mich mit meinem Portfolio als Berufsfotograf bewerben müsste. Dann würde ich selbstverständlich kritisch betrachten, was für meine Fotos spricht und welche Fotos aus heutiger Sicht eher schlecht sind. Aber ich glaube, dass die wenigsten von uns hier ihre Fotos als Bewerbungsmappe im Internet betrachten und ich kann nicht glauben, dass ein Kunde ein gutes Foto nicht kaufen würde, weil der Fotograf noch ein paar Anfängerleichen im Keller bzw. Portfolio hat. :mrgreen:
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fotocute
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Re: Definition „ gute Fotos“

Beitragvon fotocute » Fr 8. Feb 2019, 16:34

Naja weiß nicht. Im Shutterstock Forum waren damals Ratschläge und das was viele zu Anfang ablichten, die Enten, das outet einen direkt als Anfänger etc. Nicht deshalb aber ich hab meine Enten weitestgehend beseitigt, wurden auch nie gekauft :mrgreen:

Es ist schon so dass gerade wenn die „schlimmen“ Bilder eben noch so gut zu sehen sind und Leute gucken was fotografiert der denn so, dann schreckt das eventuell schon ab.

Ich lösche ja keine Fotos weil es vielleicht ne Karteileiche ist, sondern weil es grottenschlecht technisch ist.

Verkaufe auch welche wo ich denke, ob das jemand interessant findet? Gerade kam da so ein 1. Verkauf rein....

Avia
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Re: Definition „ gute Fotos“

Beitragvon Avia » Fr 8. Feb 2019, 18:34

fotocute hat geschrieben:
Verkaufe auch welche wo ich denke, ob das jemand interessant findet? Gerade kam da so ein 1. Verkauf rein....


Ich habe sogar schon mal ein Bild von einer Ente (!!!) verkauft, auch noch eine total uninteressante Rasse in einem Garten. Völlig banal. :lol:

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Claudio
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Re: Definition „ gute Fotos“

Beitragvon Claudio » Fr 8. Feb 2019, 18:36

fotocute hat geschrieben:Ich lösche ja keine Fotos weil es vielleicht ne Karteileiche ist, sondern weil es grottenschlecht technisch ist.

Naja, grottenschlecht würde ich wohl vielleicht auch löschen. Aber eine Ente haben wir auch schon verkauft. :mrgreen:
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Margitausschweden
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Re: Definition „ gute Fotos“

Beitragvon Margitausschweden » Fr 8. Feb 2019, 18:47

Claudio hat geschrieben:Aber eine Ente haben wir auch schon verkauft. :mrgreen:


Da wir selbst mal Laufenten und dem zufolge auch Küken hatten , gab es natürlich auch Fotos davon, die ich auch schon verkauft habe!

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Re: Definition „ gute Fotos“

Beitragvon fotocute » Fr 8. Feb 2019, 20:38

Claudio hat geschrieben:
fotocute hat geschrieben:Ich lösche ja keine Fotos weil es vielleicht ne Karteileiche ist, sondern weil es grottenschlecht technisch ist.

Naja, grottenschlecht würde ich wohl vielleicht auch löschen. Aber eine Ente haben wir auch schon verkauft. :mrgreen:


:shock: Neid ich nur die Möwe, aber bei istock auch Katze und shutter 5 Tauben in Stadt aber nur weil die Frau was mit 5 suchte


https://www.google.de/amp/www.thejourna ... 8/%3famp=1

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Re: Definition „ gute Fotos“

Beitragvon fotocute » Fr 8. Feb 2019, 20:42

Margitausschweden hat geschrieben:
Claudio hat geschrieben:Aber eine Ente haben wir auch schon verkauft. :mrgreen:


Da wir selbst mal Laufenten und dem zufolge auch Küken hatten , gab es natürlich auch Fotos davon, die ich auch schon verkauft habe!


Ja die sind ja auch gut die Fotos mit Küken, aber Ente auf dem Rhein auf Seite 2568 wird nix

AndyA
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Re: Definition „ gute Fotos“

Beitragvon AndyA » Fr 8. Feb 2019, 20:46

Diese Woche eine Entenfamilie bei Adobe verkauft, quaaaak :lol:

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Claudio
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Re: Definition „ gute Fotos“

Beitragvon Claudio » Sa 9. Feb 2019, 08:36

Damit haben wir einen wunderbaren Running Gag für Fotos, die eigentlich nicht so toll sind, sich aber trotzdem verkaufen (außer bei fotocute :mrgreen: ): Die Ente :lol:
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Re: Definition „ gute Fotos“

Beitragvon knipser72 » Sa 9. Feb 2019, 08:42

Man muss wohl unterscheiden zwischen ästhetisch(Geschmackssache) und kommerziell guten(Bedarfserfüllung) Fotos.

Du kannst Landschaftsbilder in der Qualität eines Thomas Heaton machen, aber wenn Bilder dieser Art nicht benötigt werden,bleiben diese wie Blei in dem Online-Portfolio.

Ich persönlich habe bei der geringen Verdienstmöglichkeit,keinen Bock (mehr)irgendwelchen vorausgesagten Trends oder aktuellen Schlagzeilen(Editorials)hinterherzurennen.

Wenn z.B. Shutterstock voraussagt,dass im Februar DRINGEND Bilder von rosaroten Elefanten benötigt werden,dann werden wohl weltweit Tausende von gutgläubigen Fotografen zehntausende Bilder von rosaroten Elefanten produzieren.

Bei dieser Masse kann es nur weniger Gewinner(und das wahrscheinlich auch nur zu 0,25 Dollar pro Bild)geben,der Rest hat das Nachsehen,was viel Frust erzeugt.

Deswegen mache ich nur noch Bilder,die mir gefallen,egal,ob diese "abstrakt", "authentisch" oder kommerziell sind.

Mit "abstrakt" meine ich Bilder wie dieses hier(hat sich tatsächlich kurz nach der Freischaltung verkauft):

https://www.shutterstock.com/de/image-p ... DVCeQ-1-30" onclick="window.open(this.href);return false;


Klar,ein Schnappschuss nebenher von einer Firma wie z.B. von McD oder einer Behörde ist ok,bleibt allerdings in der Minderheit.

Wenn ich Bilder in erster Linie für mich mache und die gefallen mir selbst,fühle ich mich gut und der Verkaufserfolg interessiert mich nicht.

Produziere ich Bilder für irgendwelche angeblichen Stockfototrends und die Dinger verkaufen sich nicht,ist eher Frust wegen der investierten Zeit und Mühe angesagt.

2019 ist die Kamera keine Money Machine mehr.


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