Moin,
Schmuck hat ganz recht: Baumarkt = Stockerbotique.
Meine Hinter- / Untergründe sind selbstgemacht auf zwei dünnen Sperrholzplatten
oder auf ebenfalls zusammengeleimten Nut-und-Federbrettern –
jeweils gemalt, gespachtelt und zum Teil mit Kaffeesatz, Zementklecker und Ähnlichem versehen.
Wenn sie durch das Food-Gepantschte fleckig werden, schleife ich ein bisschen und male sie anders über.
Deshalb sieht es so aus, als hätte ich viele verschiedene.
Außerdem wird die Struktur dadurch immer komplexer - ich finde meine Fake-Schieferplatte sieht inzwischen ziemlich echt aus.
Gerne benutze ich auch drei zugesägte Schalbretter, die ich mal vom Bau abgestaubt habe.
Eine Seite ist vergraut, die andere habe ich dunkelbraun gefärbt.
Die 3D-Struktur ist durch Drucke oder Malereien nicht zu ersetzen,
aber leider sind die Dinger ziemlich schwer, unhandlich und immer irgendwo zu kurz.
Da fehlt mir noch eine geniale Lösung.
Als Hintergründe bemale ich Leinwände im Spannrahmen mit Acrylfarben.
Die sind dann wirklich super leicht und lassen sich ganz einfach aufstellen.
(Man kann sie sogar an die Wand hängen und als abstrakte Kunst deklarieren
)
Ikea hatte mal einen Stoff als Meterware, der mit einer rustikalen Holzwand bedruckt ist.
Denn nutze ich oft als Hintergrund, wenn‘s mal größer aussehen soll.
Da macht die Beleuchtung dann den Unterschied.
Liebe Grüße
misunde