hobbystocker hat geschrieben:Es geht vor allem um den RPI, also Umsatz pro Bild/Jahr und nicht um den RPD, also Umsatz pro Download.
Da gibt es einen Abwärts Trend. Die Frage bei Microstock ist daher eher wie lange man den Umsatz halten kann.
Ok, da habe ich dich falsch verstanden.
Klar, der RPI sinkt stetig, das ist aber eigentlich keine Überraschung. Das Angebot steigt halt schneller als die Nachfrage.
Was hilft da? Sicherlich nicht, einfach nur über mehr Masse mitzuhalten. Das wird irgendwann scheitern.
Dann schon eher der Versuch, selbst "besser" zu werden, d.h. Bilder zu produzieren, die eher nachgefragt werden. Was auch immer das heißt...
Und Bilder zu produzieren, die eine längere "Halbwertszeit" haben, d.h. die nicht so schnell an Aktualität verlieren.
Zumindest sollte jedem klar sein, dass Microstock kein "passives Einkommen" ist, im Sinne von "einmal hochgeladen bringt ein Bild langfristig ein konstantes Einkommen".
Trotzdem ist nicht alles nur negativ.
Es gibt noch Agenturen, über die man zu höheren Preisen verkaufen kann, und es gibt auch noch Agenturen, die mehr als 15% zahlen.
Noch. Aber auch die werden sich sicher überlegen, ob sie nicht zu viel bezahlen, da die Anbieter ja offensichtlich damit auch zufrieden sind...