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Wie sieht euer grober Workflow aus? Wie geht ihrs an?

Diskussionen zu Stockseiten allgemein
Marrow83
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Re: Wie sieht euer grober Workflow aus? Wie geht ihrs an?

Beitragvon Marrow83 » Sa 6. Feb 2021, 12:19

Ralf hat geschrieben:
Marrow83 hat geschrieben:
Und viele der Handyfotos die ich hier in Portfolios sehe sind einfach...naja schrott. Gerade bei denen die tausende Fotos oben haben ist soviel vollkommener scheiss dabei, aber gerade die verkaufen regelmässig.


Du solltest echt mal deine Wortwahl überdenken. Auf diesem Niveau habe ich jedenfalls keine Lust detailliert zu antworten.

Vielleicht lässt Du uns ja mal an deinem Portfolio teilhaben.


Vollkommener scheiss ist sicher die falsche Wortwahl eher langweilig, aber im Endeffekt stimmt es doch. Ich sagte ja ich hab auch nicht gutes drin. Und die meisten meiner stockbilder würde ich Freunden/Bekannten nicht zeigen. Aber um auf die Masse zu kommen, musst du weniger gute Fotos mit einbauen. Ausser du fotografierst schon 20 Jahre und hast tausende von Brennern, die du dann hochlädst.

Sagt doch fast jeder hier selber, dass manche Fotos die sogar mal richtig gut verkauft wurden, eher langweilig waren.

Und wie ich in meinem Text erwähnt habe, lerne ich dazu und versuche das offensichtlich wertvolle bei stockfotografie zu erlernen.

Blos ist es manchmal nicht so einfach die Grenze zwischen Quantität und Qualität nicht zu stark Richtung Quantität abrutschen zu lassen.

Aber das ist ja meine subjektive Ansicht, kann ja jeder anders sehen.

Blos fände ich es etwas vermessen nicht zuzugeben das bei einem Portfolio von 10000 Bildern und mehr nicht viel langweiliges dabei wäre, was man eben einfach aus Gründen der Quantität hochgeladen hat um möglichst viele Themen abzudecken.

Liegt schlichtweg in der Natur der Sache und jeder hat da andere Herangehensweisen.
Zuletzt geändert von Marrow83 am Sa 6. Feb 2021, 13:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Claudio
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Re: Wie sieht euer grober Workflow aus? Wie geht ihrs an?

Beitragvon Claudio » Sa 6. Feb 2021, 12:40

Adam hat geschrieben:Darf man mal fragen, welche Handy ihr benutzt. Welche Auflösung sollte so ein Handy haben. Ich würde mir auch gerne so ein Teil kaufen.

Ralf hat geschrieben:Da ich sowieso auf Apple fest gelegt bin, habe ich mir über Kameraeigenschaften keine großartigen Gedanken gemacht und mein altes iPhone 8 auf iPhone 11 upgegradet. Die Qualität der Bilder ist deutlich besser und ich bin für die Zwecke, wo das Gerät zum Einsatz kommt, sehr zufrieden.

Was Apple betrifft, soll die Qualität ab iPhone 10 für die Agenturen ausreichend sein. Shutter hat wohl auch meine iPhone 8 Bilder genommen, bei Adobe wurden die komplett abgelehnt.

Obwohl ich kein Experte bin, würde ich mal vermuten, dass jedes neuere Handy ausreichende Foto-Qualität für die Agenturen liefert.

Da würde ich Dir ausnahmsweise widersprechen wollen. :mrgreen: Wir nutzen zu Hause auch ausschließlich mobile Applegeräte und waren nah dran, den gleichen Schritt zu gehen wie Du.

Nach einigem Rechercheaufwand sind wir aber bei einem Huawei P40 Pro gelandet. Müssten wir das als Smartphone nutzen, hätten wir es wegen des Google-Boykotts sicher nicht geholt, aber uns dient es wirklich nur als Kameraersatz für unterwegs. Das P40 Plus bietet eine 12 MP Haudrauf-Kamera für Tele und Zoom (Blendenwahl bis zu 0,95) sowie eine 50 MP-Leika-Linse (bis zu ISO 50). Verwirrt hat uns, dass andere Firmen (ich glaube auch Apple) mit solchen Auflösungen werben, man sie aber nicht als Datei heraus bekommt. Viele Stunden später habe ich dann etwas darüber gefunden: Man wirbt mit 50 oder 100 MP Auflösung, rechnet das intern um und gibt z.B. 12 MP-Fotos aus. Das war nicht das, was wir wollten. Die 50 MP des P40 Pro sind echte 50 MP-Fotos. Wozu braucht man das? Um Ausschnitte zu wählen und ein ausreichend großes Foto übrig zu behalten. Da das Huawei in schwierigeren Umgebungen wie Läden eingesetzt wird, hat man so viel Spielarum, um hinterher alles wegzuschneiden, was stört. Das war zumindest für uns eines der Kaufkriterien.

Das Wichtigste war für uns aber natürlich die Qualität. Und da unsere Kinder inzwischen alle beim iPhone 11 angekommen sind, hatten wir natürlich den direkten Vergleich. Sagen wir es mal diplomatisch. Apple ist schon sehr gut, aber ... ;)

Das Huawei mit 256 GB Speicher haben wir bei reBuy absolut neuwertig für knapp 500 € bekommen. Das lag vom Preis-Leistungsverhältnis genau im Rahmen dessen, was wir ausgeben wollten.
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Da ich im Forum immer die Mehrzahl verwende: Wir, also "Mickis Fotowelt", sind Micki und Claudio. Alle Gerüchte, dass ich die Mehrzahl als Pluralis Majestatis verwende, sind frei erfunden. ;)

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Heiko Küverling
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Re: Wie sieht euer grober Workflow aus? Wie geht ihrs an?

Beitragvon Heiko Küverling » Sa 6. Feb 2021, 13:38

Und ja gerade die Fotos die ich aktuell gezielt für stock herstelle, zeige ich keinem, da anspruchslos,

Naja, für Stockverhälnisse scheint es wohl kaum Schrott zu geben. Ich mein die Bilder ohne künstlerischen Wert, bei denen wahrscheinlich jeder Fotograf der sich nicht mit Stockbildern beschäftigt, den Kopf schüttelt, sich umdreht und davon rennt.


Wenn ich mir das alles so durchlese, dann sieht es doch so aus, als würden einige den Begriff Stockfotografie völlig falsch verstehen. Es geht auf keinen Fall darum, andere Bilder, oder Bilder in einem bestimmten Stil zu produzieren. Der Begriff Stockfotografie bedeutet einzig und allein, das man Bilder "auf Lager hat", und dass sich ein Kunde aus der vorhandenen Auswahl das auswählen kann, was er benötigt. Selbst ein künstlerich anspruchvolles Bild wird zum Stockfoto, wenn man es bei einer Stockagentur anbietet.
Es gibt also nicht das typische Stock-Foto, da es keine Stilrichtung ist.
Wenn sich ein Foto gut verkauft, was wie hier im Forum oft so bezeichnet eher "Schrott" ist, dann aber nur, weil ein Kunde genau das gesucht hat, oder für sein Projekt am besten passt. Es ist tatsächlich so, dass ich selbst oft darüber erstaunt bin, wenn sich eines meiner Bilder gut verkauft, was ich auf Grund der geringen Qualität eigentlich überhaupt nicht hochladen wollte. Es ist aber nicht so, dass ich jetzt versuchen würde nur noch solche Bilder zu machen, und diese Bilder als typische Stockfotos zu bezeichnen. Ich will mich ja weiterentwickeln und besser werden. Außerdem bin ich fest davon überzeugt, dass sich gut gemachte Bilder am Ende immernoch besser verkaufen.
Der Begriff "Stock" wird seit einiger Zeit eher abwertend angewendet, auf die Bilder, die jetzt nicht so anspruchsvoll sind. Was aber völliger Unsinn ist, denn alle Bilder, die du bei einer Stockagentur hochlädst (egal, ob du Stunden dafür benötigt hast, oder das Bild im vorbeigehen gemacht hast) sind Stockbilder.

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Heiko Küverling
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Re: Wie sieht euer grober Workflow aus? Wie geht ihrs an?

Beitragvon Heiko Küverling » Sa 6. Feb 2021, 14:24

Es ist schon teilweise grenzwertig, was bei den Agenturen so angeboten wird. Solange sich die Blider aber verkaufen, ist das aber auch wieder in Ordnung, denn Ziel der Agenturen ist ja, für jeden Käufer das passende bereitzuhalten. Es hat aber jeder eine andere Sicht auf die Dinge. Für den einen ist es Schrott, für den anderen große Kunst.
Mein Ziel wäre es aber nicht, so etwas in Masse zu produzieren. Ich versuche immer irgendwie das beste herauszuholen, auch wenn es manchmal wie "Schrott" wirkt (dann war das keine Absicht, sondern ich hab es halt nicht besser hinbekommen).

Marrow83
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Re: Wie sieht euer grober Workflow aus? Wie geht ihrs an?

Beitragvon Marrow83 » So 7. Feb 2021, 17:01

Heiko Küverling hat geschrieben:Es ist schon teilweise grenzwertig, was bei den Agenturen so angeboten wird. Solange sich die Blider aber verkaufen, ist das aber auch wieder in Ordnung, denn Ziel der Agenturen ist ja, für jeden Käufer das passende bereitzuhalten. Es hat aber jeder eine andere Sicht auf die Dinge. Für den einen ist es Schrott, für den anderen große Kunst.
Mein Ziel wäre es aber nicht, so etwas in Masse zu produzieren. Ich versuche immer irgendwie das beste herauszuholen, auch wenn es manchmal wie "Schrott" wirkt (dann war das keine Absicht, sondern ich hab es halt nicht besser hinbekommen).


Sehr reflektierte Ansicht, gefällt mir.

Sorry wenn ich manchmal die Axt im Walde bin, aber persönlich angreifen will ich niemanden.

Ich bin nur jemand dem stock gerade viel Spaß macht und ich versuche pro und kontra auszuloten.

Mir geht es nicht nur um das reine verkaufen, sondern mich zu entwickeln.

Und eben meinen eigenen Weg zu finden.

Als kurze Sidenote, mein bisheriger fotografischer Stil ist so speziell das im Verhältnis der Anzahl an Bildern eher wenig verkauft wird. Ich mag zum Beispiel eher dunkel und emotional, dass ist definitiv keine Stockprämisse.

Und nur nochmal das es zum Thema passt.

Ich versuche grad bei gezielten Stockproduktionen möglichst viel auf einmal abzulichten. Also Hochkant...quer...seitlich...topview vom selben motiv...

Danach eben bearbeiten am PC. Man kann enorm Zeit sparen wenn man sehr gut in Bildbearbeitung ist, also presets hat. Die ich aktuell nicht habe. :D

grüße

Wolle

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Heiko Küverling
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Re: Wie sieht euer grober Workflow aus? Wie geht ihrs an?

Beitragvon Heiko Küverling » Di 9. Feb 2021, 22:26

Mir geht es nicht nur um das reine verkaufen, sondern mich zu entwickeln.

Du wirst selbst irgendwann merken, wenn du eine bestimmte Schwelle überschritten hast, und regelmäßig Verkäufe reinkommen (und du dich daran gewöhnt hast), dann geht es doch hauptsächlich ums Geld verdienen. Wenn man aber nicht nur auf Masse produziert, sondern nur seine besten Bilder hochlädt, dann entwickelt man sich dadurch auch weiter.

andi
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Re: Wie sieht euer grober Workflow aus? Wie geht ihrs an?

Beitragvon andi » Mi 10. Feb 2021, 20:29

Die Diskussion hier hat ja richtig Fahrt aufgenommen.
Danke für eure Beiträge!

Ich versuche grad bei gezielten Stockproduktionen möglichst viel auf einmal abzulichten. Also Hochkant...quer...seitlich...topview vom selben motiv...

Danach eben bearbeiten am PC. Man kann enorm Zeit sparen wenn man sehr gut in Bildbearbeitung ist, also presets hat. Die ich aktuell nicht habe.


Auf solche Beschreibungen zielte meine erste Fragestellung ab.
Gerne mehr davon und auch gerne mehr ins Detail. Wie geht ihr vor? Sammelt ihr Materialien? Was baut ihr auf?

Ich beschreibe in Kürze nochmal eines meiner letzten Indoor Projekte. Da dürft ihr dann auch gerne konstruktive Kritik üben. ;)

MaikO.
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Re: Wie sieht euer grober Workflow aus? Wie geht ihrs an?

Beitragvon MaikO. » Mi 10. Feb 2021, 23:00

Heiko Küverling hat geschrieben:
Und ja gerade die Fotos die ich aktuell gezielt für stock herstelle, zeige ich keinem, da anspruchslos,

Naja, für Stockverhälnisse scheint es wohl kaum Schrott zu geben. Ich mein die Bilder ohne künstlerischen Wert, bei denen wahrscheinlich jeder Fotograf der sich nicht mit Stockbildern beschäftigt, den Kopf schüttelt, sich umdreht und davon rennt.


Wenn ich mir das alles so durchlese, dann sieht es doch so aus, als würden einige den Begriff Stockfotografie völlig falsch verstehen. Es geht auf keinen Fall darum, andere Bilder, oder Bilder in einem bestimmten Stil zu produzieren. Der Begriff Stockfotografie bedeutet einzig und allein, das man Bilder "auf Lager hat", und dass sich ein Kunde aus der vorhandenen Auswahl das auswählen kann, was er benötigt. Selbst ein künstlerich anspruchvolles Bild wird zum Stockfoto, wenn man es bei einer Stockagentur anbietet.
Es gibt also nicht das typische Stock-Foto, da es keine Stilrichtung ist.
Wenn sich ein Foto gut verkauft, was wie hier im Forum oft so bezeichnet eher "Schrott" ist, dann aber nur, weil ein Kunde genau das gesucht hat, oder für sein Projekt am besten passt. Es ist tatsächlich so, dass ich selbst oft darüber erstaunt bin, wenn sich eines meiner Bilder gut verkauft, was ich auf Grund der geringen Qualität eigentlich überhaupt nicht hochladen wollte. Es ist aber nicht so, dass ich jetzt versuchen würde nur noch solche Bilder zu machen, und diese Bilder als typische Stockfotos zu bezeichnen. Ich will mich ja weiterentwickeln und besser werden. Außerdem bin ich fest davon überzeugt, dass sich gut gemachte Bilder am Ende immernoch besser verkaufen.
Der Begriff "Stock" wird seit einiger Zeit eher abwertend angewendet, auf die Bilder, die jetzt nicht so anspruchsvoll sind. Was aber völliger Unsinn ist, denn alle Bilder, die du bei einer Stockagentur hochlädst (egal, ob du Stunden dafür benötigt hast, oder das Bild im vorbeigehen gemacht hast) sind Stockbilder.


Dankeschön Heiko für die ausführliche Beschreibung :up:, ihr wisst ich bin da noch wie so ein Welpe am rumtapsen und völlig ahnungslos

hobbystocker
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Re: Wie sieht euer grober Workflow aus? Wie geht ihrs an?

Beitragvon hobbystocker » Do 11. Feb 2021, 10:53

Marrow83 hat geschrieben:Ich versuche grad bei gezielten Stockproduktionen möglichst viel auf einmal abzulichten. Also Hochkant...quer...seitlich...topview vom selben motiv...

Danach eben bearbeiten am PC. Man kann enorm Zeit sparen wenn man sehr gut in Bildbearbeitung ist, also presets hat. Die ich aktuell nicht habe. :D

grüße

Wolle

So ähnlich mache ich es bei Food auch. Alle Varianten durch und 10 bis 20 recht ähnliche Bilder hochgeladen.
Viele Foodfotografen machen das so. Hat in einem gewissen Bereich seine Berechtigung.
Der Kunde findet bei einer Serien Ehere eher sein Bild. Der eine mag es vor hellem Hintergrund, der andere vor dunklem Hintergrund, hoch, schräg, Top View oder quer, etc,..
Die Bearbeitung und Verschlagwortung ist bei Serien auch schnell und einfach.
Dieses Vorgehen ist aber zeitlich eine Herausforderung.
Einfach gesagt die Details übersieht man beim schnellen Vorgehen leicht. Microstock ist aber eher im Reportage Still. Da kommt es nicht immer so auf die Perfektion an.
Möge die Macht der Pixel mit euch sein

Anja
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Registriert: Di 7. Okt 2014, 13:48

Re: Wie sieht euer grober Workflow aus? Wie geht ihrs an?

Beitragvon Anja » So 14. Feb 2021, 13:13

Kunst liegt auch im Auge des Betrachters. So manches Gemälde, wo der eine nur verschmierte Farben sieht geht für hohes Geld in die Auktion oder ins Museum... Aber ich denke Stockfotos brauchen nicht künstlerisch komponiert werden - die müssen etwas zeigen. Egal ob Müll am Straßenrand oder Wolken am Himmel. Schrott sind da nur Bilder, die keiner kauft, weil sie nicht brauchbar sind oder in der Masse eines Motivs einfach untergehen.


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