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Die Zukunft der Stockfotografie

Diskussionen zu Stockseiten allgemein
costadelsol
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Re: Die Zukunft der Stockfotografie

Beitragvon costadelsol » Fr 26. Feb 2021, 13:22

Ich habe das Video wieder gefunden. Ist wirklich interessant, aber schade für die Lebensmittel. :cry:
https://www.youtube.com/watch?v=b7P5TynOviQ

hobbystocker
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Re: Die Zukunft der Stockfotografie

Beitragvon hobbystocker » Fr 26. Feb 2021, 15:04

Mir ist schon klar dass manche Hilfsmittel genommen werden. Das ist nichts neues.
Möge die Macht der Pixel mit euch sein

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Claudio
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Re: Die Zukunft der Stockfotografie

Beitragvon Claudio » Sa 27. Feb 2021, 08:45

hobbystocker hat geschrieben:
Marrow83 hat geschrieben:Gehört habe ich das von einem profesionellen Hobbystocker, da wird teilweise mit nicht essbaren Mitteln gearbeitet, die einfach essbar aussehen. Ich lasse mich gerne korrigieren.

Nein es ist alles eßbar, da wird kein Haarspray, Leim oder sonstiges aus den üblichen Gruselgeschichten verwendet.

[...]

hobbystocker hat geschrieben:Mir ist schon klar dass manche Hilfsmittel genommen werden. Das ist nichts neues.

Nichts anderes hat er doch behauptet. Manchmal fällt es mir schwer, Deinen Gedankengängen zu folgen. :mrgreen:
Mickis Fotowelt
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Da ich im Forum immer die Mehrzahl verwende: Wir, also "Mickis Fotowelt", sind Micki und Claudio. Alle Gerüchte, dass ich die Mehrzahl als Pluralis Majestatis verwende, sind frei erfunden. ;)

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Re: Die Zukunft der Stockfotografie

Beitragvon hobbystocker » Sa 27. Feb 2021, 14:44

Also nochmal - die Sachen die ich fotografiere da kommt keine Chemie ran, das ist alles eßbar.
Ohne gewisse Tricks geht es manchmal nicht, aber das ist noch immer zerstörungsfreie Food Fotografie ohne Chemie.
Gewisse Hilfsmittel wie Zahnstocher im Burger - um den Salat, Tomaten, etc,.. zu fixieren kommen nachher raus.
Suppe wird generell kalt fotografiert, Bei Suppen Einlagen ist die unterste Schicht Gelatine damit die Einlagen nicht absinken.
Gemüse wird nur ganz kurz in heißes Wasser gegeben und dann in Eiswasser damit es die frische Farbe behält.
Dass man bei Salat was unterlegt ist auch kein Problem, das kann Küchenpapier, oder eine Schüssel verkehrt rum sein.
Auch für Bierschaum braucht es keinen Rasierschaum.
Zum Brathuhn. Im Prinzip bekommt man eine schöne Färbung auch ohne Tricks hin. Der Grund warum mancher das Brathuhn bemalt ist die Haut.
Ein durchgebratenes Brathuhn hat zwar eine schöne Farbe aber die Haut wird aber runzelig. Damit die Haut schön glatt ist wird das Brathuhn nur kurz angebraten und dann bemalt. Geht auch mit einer Mischung aus Paprikapulver mit Kurkuma, soweit ich gehört habe.
Kann man abwaschen, ist nicht giftig.
Meine Brathühner sind durchgebraten mit Natur Bräunung und runzeliger Haut.
Mein Brathuhn Bestseller mit original Bräune und runzeliger Haut hat über 1000 Downloads.
Da gibt es viele Tricks. Der Trend geht aber weg von der Chemie. Bedeutet man kann nachher essen was man fotografiert hat.
Wenn man auf Westend61 zum Beispiel die Blogs der Food Fotografen verfolgt dann wissen die schon genau was die machen. Die haben vom Kochen genau so viel Ahnung wie von Fotografieren, ebenso bei Stockfood, etc,..
Im Prinzip muss man nur wissen wie man etwas frisch aussehen lässt. Das geht auch ohne Chemie.
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Re: Die Zukunft der Stockfotografie

Beitragvon Claudio » Sa 27. Feb 2021, 16:36

Ah, ok. Wirklich interessant. :up:
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Da ich im Forum immer die Mehrzahl verwende: Wir, also "Mickis Fotowelt", sind Micki und Claudio. Alle Gerüchte, dass ich die Mehrzahl als Pluralis Majestatis verwende, sind frei erfunden. ;)

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Re: Die Zukunft der Stockfotografie

Beitragvon costadelsol » So 28. Feb 2021, 19:55

hobbystocker hat geschrieben:Mir ist schon klar dass manche Hilfsmittel genommen werden. Das ist nichts neues.


Wenn du gleich geschreben hättest, dass bei DIR keine Hilfsmittel in Frage kommen, hätte ich nichts dazu gesagt. ;) Nichtsdestotrotz ist das ein tolles Thema. Im diesem Sinne,...mach weiter so und genieße anschließend die Lebensmittel. Finde ich besser so. :up:

Marrow83
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Re: Die Zukunft der Stockfotografie

Beitragvon Marrow83 » Mo 1. Mär 2021, 16:12

hobbystocker hat geschrieben:Also nochmal - die Sachen die ich fotografiere da kommt keine Chemie ran, das ist alles eßbar.
Ohne gewisse Tricks geht es manchmal nicht, aber das ist noch immer zerstörungsfreie Food Fotografie ohne Chemie.
Gewisse Hilfsmittel wie Zahnstocher im Burger - um den Salat, Tomaten, etc,.. zu fixieren kommen nachher raus.
Suppe wird generell kalt fotografiert, Bei Suppen Einlagen ist die unterste Schicht Gelatine damit die Einlagen nicht absinken.
Gemüse wird nur ganz kurz in heißes Wasser gegeben und dann in Eiswasser damit es die frische Farbe behält.
Dass man bei Salat was unterlegt ist auch kein Problem, das kann Küchenpapier, oder eine Schüssel verkehrt rum sein.
Auch für Bierschaum braucht es keinen Rasierschaum.
Zum Brathuhn. Im Prinzip bekommt man eine schöne Färbung auch ohne Tricks hin. Der Grund warum mancher das Brathuhn bemalt ist die Haut.
Ein durchgebratenes Brathuhn hat zwar eine schöne Farbe aber die Haut wird aber runzelig. Damit die Haut schön glatt ist wird das Brathuhn nur kurz angebraten und dann bemalt. Geht auch mit einer Mischung aus Paprikapulver mit Kurkuma, soweit ich gehört habe.
Kann man abwaschen, ist nicht giftig.
Meine Brathühner sind durchgebraten mit Natur Bräunung und runzeliger Haut.
Mein Brathuhn Bestseller mit original Bräune und runzeliger Haut hat über 1000 Downloads.
Da gibt es viele Tricks. Der Trend geht aber weg von der Chemie. Bedeutet man kann nachher essen was man fotografiert hat.
Wenn man auf Westend61 zum Beispiel die Blogs der Food Fotografen verfolgt dann wissen die schon genau was die machen. Die haben vom Kochen genau so viel Ahnung wie von Fotografieren, ebenso bei Stockfood, etc,..
Im Prinzip muss man nur wissen wie man etwas frisch aussehen lässt. Das geht auch ohne Chemie.


Dank dir für die Einblicke Hobby. :up:

Marrow83
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Re: Die Zukunft der Stockfotografie

Beitragvon Marrow83 » Mi 3. Mär 2021, 14:05

Ralf hat geschrieben:
Marrow83 hat geschrieben:
Das Foto was du gerade gezeigt hast Ralf, ist scheisse, und entspricht nicht deinem Niveau. Aber verkauft sich wohl.


Was ist denn dein Niveau?


Hast doch schonmal darauf reagiert. :D Ich weiss meine Wortwahl ist sicher diskutabel,habe ja gesagt ist nicht persönlich. Kann ja jeder machen was er will, wenn es sich verkauft. :D

https://www.shutterstock.com/image-phot ... 1853435194" onclick="window.open(this.href);return false;

Hast du ja selber als Beispiel gezeigt und es ging mir auch durch den Kopf, ob ich wegen stock, sowas mal im vorbeigehen mit Handy fotografiere.

Aus Mangel an Zeit und anderem persönlichen Anspruch, weil Fotografie auch eine Leidenschaft von mir ist, habe ich mich dagegen entschieden. Auch langfristig nicht, nur weil es sich vielleicht verkauft.

Also mein Niveau ist kurz gesagt so, dass ich Bilder aufnehme und versuche zu verkaufen, zu denen ich zu 80% auch stehen kann. So 20% ist aktuell auch noch kacke, weil ich es aktuell nicht besser kann (mangelnde Fähigkeiten z.B. Bildbearbeitung und technische Finessen) und zum Teil wegen stock mal auf Quantität und nicht Qualität setze.

Und da es auch zum Thema passt, der "absteigende" Trend bei stockagenturen, würde ich persönliche sagen. Langfristig ist es wohl besser zu lernen und daran zu arbeiten bessere Bilder zu machen und seine Fähigkeiten zu erweitern. Dann hat man irgendwann ein schönes Portolio auf der Festplatte, kann sich daran erfreuen und eventuell anderweitig sein Hobby damit finanzieren, unabhängig von stock.

grüße

Wolle

Jan von nebenan
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Re: Die Zukunft der Stockfotografie

Beitragvon Jan von nebenan » Do 4. Mär 2021, 03:22

Marrow83 hat geschrieben:
Ralf hat geschrieben:
Marrow83 hat geschrieben:

Hast doch schonmal darauf reagiert. :D Ich weiss meine Wortwahl ist sicher diskutabel,habe ja gesagt ist nicht persönlich. Kann ja jeder machen was er will, wenn es sich verkauft. :D

https://www.shutterstock.com/image-phot ... 1853435194" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

Hast du ja selber als Beispiel gezeigt und es ging mir auch durch den Kopf, ob ich wegen stock, sowas mal im vorbeigehen mit Handy fotografiere.

Wolle


Hmm. Man könnte doch eine Konstruktion mit ein paar Kameras, am Einkaufswagen befestigen und auf intervall programmieren. Dann müsste man in 2 Tagen mit den meisten Lebensmittelläden und den meisten Produkten durch sein ?

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Heiko Küverling
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Re: Die Zukunft der Stockfotografie

Beitragvon Heiko Küverling » Do 4. Mär 2021, 05:28

Man könnte doch eine Konstruktion mit ein paar Kameras, am Einkaufswagen befestigen und auf intervall programmieren.

Da dürfte es aber Ärger geben. Ich vermute mal, selbst wenn der Filialleiter zustimmen würde, wird wohl der Konzern eine Menge Argumente aufbringen, die dagegen sprechen. Wenn du die Produkte zuhause fotografierst sieht das schon etwas anders aus.


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