Ich betreibe Stockfotografie noch als Hobby bzw. als Körberlgeld nebenher. Außerdem bin ich wohl noch ein Rookie auf diesem Gebiet. Dennoch habe ich das ganze in den letzten Jahren aufmerksam beobachtet. Die Stockfotografie hat in den letzten 10 Jahren einen gigantischen Boom erlebt. Fast monatlich treiben neue Agenturen (oder Ableger) heraus. Die Datenmengen an Fotos sind schon jetzt unvorstellbar riesig. Ich stelle hier mal zur Diskussion:
Wie wird sich Stockfotografie in den nächsten 10 Jahren entwickeln? Wo liegen die Grenzen im Wachstum von Stockagenturen?
Sind die momentanen Suchmechanismen der Agenturen ausreichend? Haben Neulinge wie ich noch eine Change Geld zu verdienen?
Eine Menge Fragen die mich zumindest beschäftigen. Ich hoffe auf eine rege Diskussionsteilnahme.
Liebe Grüße
der querdenker
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Zukunft der Stockfotografie
- querdenker
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Re: Zukunft der Stockfotografie
Hallo querdenker,
ein Blick in meine Glasmurmel sagt mir, dass Bilder immer gebraucht werden. Auch in der Zukunft, auch in 50 Jahren noch, Tendenz eher steigend!
Das Problem ist, dass niemand weiß, in welcher Form man in 10 Jahren noch Geld mit Bildermachen verdienen kann.
Ich denke mal, die Stockagenturen wollen auch in der Zukunft noch Geld machen und deshalb wird der Markt nicht so schnell aufgegeben.
Die Datenbanken sind ein Problem der Betreiber. Für immer mehr Bilder wird es auch bessere Datenbanklösungen geben!
Ich bin optimistisch! Sonst hätte ich mich vor 2 Jahren nicht selbstständig gemacht und mich voll auf das Geschäft konzentriert.
Die Vorlaufzeit, wenn jemand neu startet in dem Geschäft, dürft heute erheblich länger sein, als vor noch 5 Jahren.
Du brauchst also einen langen "Atem" wenn du da voll einsteigen möchtest. Oder eben supertolle brauchbare Bilder auf die die Welt gewartet hat
Problematisch wird es wohl erst mit uns Bildermacher, wenn jeder, der Bilder benötigt diese einfach selbst erstellen kann!
Da aber die Kreativität nicht maschinell erzeugt werden kann, glaube ich nicht, dass das so schnell passieren wird
Ein Versuch mit microstock Geld zu verdienen kann nicht schaden, vorausgesetzt man hat Freude am Bilder machen und kann mit den "Spielregeln" leben, die die Plattform Internet und das Geschäft selbst einem aufdrücken.
Markus
ein Blick in meine Glasmurmel sagt mir, dass Bilder immer gebraucht werden. Auch in der Zukunft, auch in 50 Jahren noch, Tendenz eher steigend!
Das Problem ist, dass niemand weiß, in welcher Form man in 10 Jahren noch Geld mit Bildermachen verdienen kann.
Ich denke mal, die Stockagenturen wollen auch in der Zukunft noch Geld machen und deshalb wird der Markt nicht so schnell aufgegeben.
Die Datenbanken sind ein Problem der Betreiber. Für immer mehr Bilder wird es auch bessere Datenbanklösungen geben!
Ich bin optimistisch! Sonst hätte ich mich vor 2 Jahren nicht selbstständig gemacht und mich voll auf das Geschäft konzentriert.
Die Vorlaufzeit, wenn jemand neu startet in dem Geschäft, dürft heute erheblich länger sein, als vor noch 5 Jahren.
Du brauchst also einen langen "Atem" wenn du da voll einsteigen möchtest. Oder eben supertolle brauchbare Bilder auf die die Welt gewartet hat

Problematisch wird es wohl erst mit uns Bildermacher, wenn jeder, der Bilder benötigt diese einfach selbst erstellen kann!
Da aber die Kreativität nicht maschinell erzeugt werden kann, glaube ich nicht, dass das so schnell passieren wird

Ein Versuch mit microstock Geld zu verdienen kann nicht schaden, vorausgesetzt man hat Freude am Bilder machen und kann mit den "Spielregeln" leben, die die Plattform Internet und das Geschäft selbst einem aufdrücken.
Markus
AdobeStock: Portfolio
- querdenker
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Re: Zukunft der Stockfotografie
Also ich bin da nicht ganz so optimistisch. Ich glaube der Markt wird konzentrierter. Schon jetzt schließen sich Agenturen zusammen. Es werden ein paar Globalplayer übrigbleiben die den Markt beherrschen. Viele kleine Agenturen werden aus dem Web verschwinden. Ein paar werden mit Nischenprodukten überleben. Das ist natürliche Marktbereinigung. Über den Preis ist glaube ich, nichts mehr zu machen. Da muss man bei der Qualität ansetzen. Es wird sicher schwieriger werden, Bilder zu verkaufen. Die Qualität steigt, gut für den Konsumenten. Es wird eng für Fotografen.
Re: Zukunft der Stockfotografie
Bevor man es merkt ist die Agentu...r der Partner von Partner..und A hat B geschluckt.
So vergehen manchmal 9Monate bis der Fotoverkauf gutgeschrieben wird...
weil der Partner vom Partner usw.....vierteljährlich abrechnet.
Wenn der Gesetzgeber im Net mehr aktiv wird ,
alle Fotodiebe mit einer Strafe rechnen müssen..dann geht es uns "Stockis" besser.
Wir können selbst was dazu tun, in den wir zum Beispiel bei einer Flyer-Verteilung nachfragen,
"Wo haste denn die schönen Fotos und Logos her sind.....selbst gemacht..? Na dann?
So vergehen manchmal 9Monate bis der Fotoverkauf gutgeschrieben wird...
weil der Partner vom Partner usw.....vierteljährlich abrechnet.
Wenn der Gesetzgeber im Net mehr aktiv wird ,
alle Fotodiebe mit einer Strafe rechnen müssen..dann geht es uns "Stockis" besser.

Wir können selbst was dazu tun, in den wir zum Beispiel bei einer Flyer-Verteilung nachfragen,
"Wo haste denn die schönen Fotos und Logos her sind.....selbst gemacht..? Na dann?

Re: Zukunft der Stockfotografie
Ich denke, die Zeiten wo man mit Urlaubsbildern den Urlaub meinte finanzieren zu können sind vorbei
So in der Art wurde ja mal geworben.
Bilder wird es immer brauchen. WAS für welche wird sich immer ändern. Vielleicht mal in 3D, vielleicht mal mit Glitzereffekt, wer weiß schon was in 10 Jahren kommt
Wer mit einsteigt in das Spiel, muss die Regeln kennen, vorausahnen, sich schnell umstellen und sich damit abfinden. Es muss immer neu nachgelegt werden, sich ausruhen auf einem Portfolio geht nicht mehr. Am Puls der Zeit bleiben, dann wird es funktionieren.
Man braucht ein Gefühl für das, was gebraucht wird. Ein "Näschen" sozusagen. einfach nur Blümchen fotografieren reicht nicht mehr. Wer gute Bilder, verkäufliche liefern kann, der wird immer die Chance haben.
ich glaube nicht, dass die Stockagenturen vom Markt verschwinden. Vll verkaufen sie irgendwann keine Fotos mehr, sondern irgendwas anderes
Darauf kann man sich aber sicher dann auch einstellen wenn man einmal "dabei" ist. 

Bilder wird es immer brauchen. WAS für welche wird sich immer ändern. Vielleicht mal in 3D, vielleicht mal mit Glitzereffekt, wer weiß schon was in 10 Jahren kommt

Wer mit einsteigt in das Spiel, muss die Regeln kennen, vorausahnen, sich schnell umstellen und sich damit abfinden. Es muss immer neu nachgelegt werden, sich ausruhen auf einem Portfolio geht nicht mehr. Am Puls der Zeit bleiben, dann wird es funktionieren.
Man braucht ein Gefühl für das, was gebraucht wird. Ein "Näschen" sozusagen. einfach nur Blümchen fotografieren reicht nicht mehr. Wer gute Bilder, verkäufliche liefern kann, der wird immer die Chance haben.
ich glaube nicht, dass die Stockagenturen vom Markt verschwinden. Vll verkaufen sie irgendwann keine Fotos mehr, sondern irgendwas anderes


Re: Zukunft der Stockfotografie
Ich denke das auch in Zukunft eine grosse menge Bilder gebraucht werden.
Die Zeit ändert sich und ebenso die tagesaktuellen oder sag mer mal die monatlichen Bedürfnisse der potentiellen Käufer.
Vor 5 Jahren hätte auch niemand einen Euro mit einer griechischen Flagge dahinter fotografiert oder vergleichbares gemacht zu diesem Thema, heute findest du Massen davon bei den Agenturen.
Wenn das Thema vorbei ist, kommt sicherlich das nächste und deshalb wird immer irgendetwas aktuelles benötigt.
Wer hätte vor 5 Jahren daran gedacht jemanden mit einem iPad zu fotografieren, heute findest du tausende zu diesem Thema.
Ich seh das total locker, wenn sich was ändert muss man sich halt darauf einstellen, es kommt immer wieder neues hoch.
Die Zeit ändert sich und ebenso die tagesaktuellen oder sag mer mal die monatlichen Bedürfnisse der potentiellen Käufer.
Vor 5 Jahren hätte auch niemand einen Euro mit einer griechischen Flagge dahinter fotografiert oder vergleichbares gemacht zu diesem Thema, heute findest du Massen davon bei den Agenturen.
Wenn das Thema vorbei ist, kommt sicherlich das nächste und deshalb wird immer irgendetwas aktuelles benötigt.
Wer hätte vor 5 Jahren daran gedacht jemanden mit einem iPad zu fotografieren, heute findest du tausende zu diesem Thema.
Ich seh das total locker, wenn sich was ändert muss man sich halt darauf einstellen, es kommt immer wieder neues hoch.
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