Zunächst einmal, wir duzen uns hier

Markus hat lediglich die Realität in vielen Unternehmen geschildert (nicht Allen) und das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen, gerade was amerikanische Firmen angeht.
Was Fairness und Offenheit angeht bin ich dann wieder bei Dir. Ich halte dies für eine Selbstverständlichkeit. Und hier hat Shutter völlig versagt. Schlechter hätte man das nicht durchziehen können.
Hallo Ralf,
wollte durch das siezen von Markus nicht überheblich wirken. Entschuldige mich hiermit dafür. Ich selbst stamme aus einer Region Deutschlands, in der es die Anrede "Sie" eigentlich gar nicht gibt. Nämlich aus dem Donaumoos in Bayern. In die offizielle Ansprach dem "Sie" verfalle ich eigentlich nur bei Menschen deren Einstellung ich nicht nachvollziehen kann. Die Aussage von Markus zählt hier leider dazu.
"Wenn man nun seinen Account deaktiviert, ist das natürlich die private Entscheidung eines jeden. Ich persönlich lasse mir mein Foto lieber mit 10ct vergüten als es überhaupt nicht zu verkaufen. Denn das ist realistischerweise die Alternative. Ich glaube kaum, dass ein Shutterstock Kunde sagt: "Zu dumm, dass der Marco jetzt nicht mehr bei SS verkauft. Dann werd ich auf meine bereits bezahlten SS Downloads verzichten und das Foto teurer bei Adobe kaufen." Genau dieses Verhalten hat doch zu dem fatalen Preisverfall in der Stockfotografie geführt.
"Verkaufen um jeden Preis".Bei Fotografen die von ihrer Arbeit leben müssen, kann ich ja noch verstehen, wenn Sie verkaufen um überhaupt noch Einnahmen zu erzielen, aber wenn ich mir das Portfolio von Markus bei Picfair oder Pond5 ansehe, ist dies sehr überschaubar. Da macht es natürlich wenig aus ob ich bei sehr wenig Einnahmen noch etwas weniger generiere. Sein Portfolio bei Shutter kenne ich leider nicht. Aber bei wenigen hundert werken bei den genannten Agenturen, fällt es natürlich leicht die Vergütung von Shutterstock zu akzeptieren.
Bitte verzeiht mir wenn ich hier die Netiquette verletzt habe, aber ich könne kotzen wenn ich Aussagen wie " I
ch persönlich lasse mir mein Foto lieber mit 10ct vergüten als es überhaupt nicht zu verkaufen."lese.
Meine Fotoausrüstung hat irgendwas bei 10.000 Euro gekostet und nun erhalte ich für ein verkauftes Foto, das unter Umständen von einem Verlag verwendet wird der im Monat 100 tausend oder eine Million Umsatz macht,
0,10 $.
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen
Für den Stundenlohn,den ein Großteil von uns erzielt, würde vermutlich kein Arbeiter in Bangladesch arbeiten.
Dampf abgelassen. Bitte um Verzeihung