Beitragvon Heiko Küverling » Sa 16. Jan 2021, 14:22
Hätten sich alle Fotografen von Shutterstock abgewendet, wäre es nicht so weit gekommen, dass nun andere Agenturen denselben Weg einschlagen (müssen die aber auch, um mithalten zu können). Ich hab mir aber abgewöhnt darüber zu meckern, da ich Agenturen wie Shutterstock ja selbst beliefere und somit nichts dagegen unternehme (obwohl ich mein Portfolio für einige Monate deaktiviert hatte). Das gute ist, dass jetzt in den nächsten Monaten tatsächlich jeder sehen kann, ob sich Shutterstock noch lohnt oder eher nicht. Ich hab zwar viel mehr Downloads als sonst, was bedeuten würde, dass ich relativ schnell in die nächte Stufe aufsteige, was mir aber nicht weiterhilft, denn die Einnahmen pro erzieltem Abonnement-Verkauf bleiben ja bei $0.10 und Shutterstock setzt nun mal darauf, Kunden durch günstige Abonnement-Verträge an sich zu binden.
Depositphotos wird zwar ab Montag nun auch die prozentuale Beteiligung etwas senken, trotzdem sehe ich Depositphotos positiver als Shutterstock. Die Einnahmen sind bei mir schon seit einiger Zeit bedeutend höher als bei Shutterstock. Und wenn die sagen, die setzen alles auf eine Steigerung der Umsätze und auf die verbesserte Auffindbarkeit der Bilder, dann glaube ich denen das sogar. Irgendeinen Grund für die steigenden Verkäufe bei Depositphotos muss es ja geben.